Derzeit wartet die Welt auf die Vorstellung der 12. iPhone-Generation. So soll Apples neues Flaggschiff bald in einem Livestream vorgestellt werden. Einer der größten Kaufgründe: Der neue Apple A14 Prozessor, der erneut der schnellste seiner Gattung sein soll und bereits beim neuen iPad Air zum Einsatz kommt. Ein weiterer Trend am Markt sind aktuell faltbare Geräte. Handys wie das Motorola Razr 5G setzen ganz auf dieses Gimmick. Auch der neue Mobilfunkstandard 5G ist eines der Features, die Kunden auf jeden Fall in Betracht ziehen sollten. Aber wofür genau braucht man die neuesten Prozessoren, faltbaren Displays und 5G-Verbindungen? Mit den folgenden Abschnitten möchten wir ein wenig Licht ins Dunkel bringen, was genau in einem Smartphone 2020 alles notwendig bzw. wichtig ist.
Hardware-Ausstattung
Wer am Smartphone mit Augmented Reality spielen möchte oder grafikintensive Games zockt, für den kann die CPU im eigenen Handy überhaupt nicht schnell genug sein. Gamer-spezialiste Smartphones wie das Xiaomi Black Shark 3 mit dem Snapdragon 865 oder das ROG Phone 3 von ASUS zeigen, dass Bedarf nach mehr Power und Leistung besteht. Auch Videobearbeitung und die Bearbeitung von hochauflösenden Bildern sind prädestiniert, um eine schnelle CPU wirklich auszunutzen. Für alle anderen User gilt allerdings: Nur für die gesteigerte Geschwindigkeit braucht man kein zusätzliches Geld auszugeben. Wer beispielsweise hauptsächlich mit dem Smartphone im Internet surft und WhatsApp-Nachrichten schreibt, der ist mit einem aktuellen iPhone SE (480 Euro) genauso gut bedient wie mit dem kommenden iPhone 12 Pro (über 1.000 Euro). Man sollte im Vorfeld also abwägen, was man mit dem Gerät machen möchte und ob ein High-End-Prozessor auch wirklich notwendig ist. Auch günstigere Android-Modelle bieten bereits sehr viel Leistung.
Die Hardware-Ausstattung, wie hier beim ROG Phone 3 zu sehen, ist wichtig (Bildquelle: ASUS)
Weitere wichtige Ausstattungsmerkmale sind z.B. das Display, das Kamerasystem und der Akku. Beim Display kommt es dabei nicht nur auf die Größe an, denn auch die Screen-to-Body-Ratio und die Bildwiederholrate der Bildschirme spielen eine wichtige Rolle. Wer Action-lastige Games am Smartphone zockt, der wird höhere Wiederholraten schätzen, wie auch am klassischen PC-Monitor. Seit wenigen Tagen ist allerdings bekannt, dass das iPhone 12 Pro wohl doch nicht wie erwartet ein 120 Hz-Display erhalten wird. Apple hat hohen Testaufwand in die Displays mit schneller Bildwiederholungsrate gesteckt, entschied sich jetzt jedoch kurzerhand dagegen. Grund dafür soll die enorm verkürzte Akkulaufzeit gewesen sein, die der flinke Bildschirm ausgelöst hatte. Andere Android-Smartphones haben das 120 Hz-Display bereits eingebaut, so dass Apple an dieser Stelle mit dem neuen iPhone nicht ganz am Puls der Zeit ist, sofern sich die letzten Gerüchte bewahrheiten.
Schnelles Internet
Der 5G-Standard ist ein zweischneidiges Schwert: Noch kosten 5G-fähige Smartphones viel Geld und die Mobilverträge mit 5G sind teurer als ihre LTE-Pendants. Wer lediglich auf Facebook surft oder Instagram-Storys checkt, braucht kein Geld hierfür auszugeben. Anders sieht es bei Online-Spielen aus, die von einer guten Verbindung und geringen Verzögerungszeiten maßgeblich profitieren. So zum Beispiel Battle Royale Games wie Fortnite, die in kurzer Zeit viele Daten übertragen müssen. Bestes Beispiel sind hier auch die Online Casinos. Diese erwirtschaften in Deutschland Milliarden-Gewinne. Und immer häufiger bieten sie Live-Spiele an, bei denen die Karten von einem echten Croupier ausgegeben werden. Durch die vielen Angebote der Branche haben sich in den letzten Jahren einige Kunden dem Online-Glücksspiel zugewandt: So kann man bei manchen Anbietern zum Beispiel zwischen einem 100 Prozent Einzahlungsbonus, einem Live Casino Bonus von bis zu 100 Euro und mehr wählen und so das meiste aus dem Spiel herausholen. Wer gerne Spiele-Streaming von unterwegs betreibt, kann mit einem guten 5G-Smartphone also nichts falsch machen: Live-Angebote profitieren ungemein. Das gilt auch für Services wie den Microsofts Gamepass, die es Nutzern ermöglichen, Spiele von der heimischen Xbox zu streamen. Für alle anderen gilt jedoch: Das Galaxy S20 mit 5G oder das kommende iPhone 12 und teurem 5G-Mobilfunkvertrag können ruhig noch warten.
Gaming auf Smartphones wird immer beliebeter (Bildquelle: Blackshark)
Foldables
Aktuell sind es vor allem drei Firmen, die um den Markt der faltbaren Smartphones konkurrieren: Samsung, Huawei und Motorola. Samsung gilt in diesem Bereich als Vorreiter, da man neben dem neuen Galaxy Fold 5G auch noch einige weitere, faltbare Smartphones im Programm hat. Huawei ist derweil mit dem Mate Xs in Erscheinung getreten und Motorola mit Modellen wie dem Razr. Die Foldables werden mit jeder Generation besser, aber aktuell bestehen noch immer einige Schwierigkeiten: So gehen die mobilen Alleskönner an den Faltstellen schneller kaputt als erwartet und teilweise scheinen die Hersteller sich auch nicht sicher zu sein, was überhaupt der Kaufgrund für ein faltbares Smartphone sein soll: Ist es ein Ersatz für ein altes Klapphandy? Ein leichter zu verstauendes Tablet? Oder einfach ein Smartphone mit mehreren Bildschirmen? Neben der Faltbarkeit eines Smartphones, gibt es aber noch einige weitere wichtige Features, die beim Kauf eines Neugeräts bedacht werden sollten. weiter Knackpunkt: Die hohen Preise. Hier gilt, dass man mit dem Kauf des ersten Foldables durchaus noch eine Weile warten und sich damit Geld sparen kann, wie die Preis-Analyse von idealo aufzeigt.
Das Galaxy Z Flip ist flexibel im Alltag (Bildquelle: Samsung)
Smartphones entwickeln sich stetig weiter und die Hersteller finden immer neue Gründe, um die Preise zu erhöhen oder ein Upgrade zu rechtfertigen. Egal jedoch ob schnelle CPU, faltbares Display oder 5G Verbindung: Inzwischen braucht man viele Funktionen nicht unbedingt. Hier sollte man je nach Nutzungsszenario abwägen, wie viel Geld man ins neue Smartphone stecken möchte. Nach oben sind bekanntlich (fast) keine Grenzen...
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