Seit Oktober 2020 bietet Apple die 12. Generation seiner iPhone-Familie an. Neben den bereits aus vorherigen Generationen bekannten Pro- und Pro-Max-Versionen, präsentierte der Konzern erstmals auch eine spezielle Mini-Version. Seither wird viel über den Erfolg dieser neuen Geräteklasse spekuliert und Gerüchte um einen Misserfolg halten sich hartnäckig. Glaubt man einigen Meldungen im Netz von Ende 2020, soll das kleinste Gerät der iPhone 12 Reihe in den USA bis dahin lediglich vier bis fünf Prozent der Verkäufe ausgemacht haben. Auch Meldungen von Anfang Februar deuten darauf hin, dass sich das iPhone 12 mini in den ersten Wochen nach Veröffentlichung deutlich schlechter verkauft hat als von Apple ursprünglich erwartet.
Mit dem iPhone 12 mini bietet Apple seit Herbst eine weitere Geräteklasse an (Bildquelle: Apple)
Die Kollegen von idealo haben sich der Thematik in Form einer ausführlichen Analyse angenommen und anhand monatlicher Preis- und Nachfragewerte eine Statistik aufgestellt. Dabei zeigen die Entwicklungen in den letzten Wochen, dass das iPhone 12 mini zu voreilig zum Ladenhüter erklärt wurde. Während die Nachfrage im Monat der Veröffentlichung noch überschaubar blieb, ist das Kaufinteresse seither kontinuierlich gewachsen. Allein von November zu Januar ist die Nachfrage nach dem iPhone 12 mini um rund 80 Prozent gestiegen. Im Vergleich mit den weiteren Modellen der 12. iPhone-Generation zeigt sich, dass die günstigste Gerätevariante mittlerweile sogar die beliebteste ist. Während in den vergangenen Monaten stets das iPhone 12 und das iPhone 12 Pro eine hohe Nachfrage generierten, hat die mini-Ausführung nun die Führung übernommen.
Die Nachfrage nach dem iPhone 12 mini steigt stetig (Bildquelle: idealo)
Mit ein Grund für die deutilch gesteigerte Nachfrage in diesem Kalenderjahr dürfte vermutlich die Preisentwicklung sein. Mit dem iPhone 12 mini macht Apple nicht nur seinen eigenen iPhone-Modellen Konkurrenz, sondern mischt vor allem die gehobenere Mittelklasse im vergleichbaren Preisniveau auf. Wie die Kollegen von idealo ermittelten, schwindet die Dominanz von Android-Geräten in dieser Preisklasse zunehmend, denn unter den gefragtesten Smartphones waren im Januar nicht nur Samsungs Bestseller Galaxy A71 und A51, sondern auch das iPhone 12 mini sowie das iPhone SE 2020.
Im Januar 2021 wandert das iPhone 12 mini für durchschnittlich 670 Euro über die Ladentheke, das iPhone 12 war zuletzt für rund 815 Euro zu haben. Damit ist das iPhone 12 mini nach vier Monaten bereits etwa 14 Prozent günstiger als noch beim Launch im vergangenen Herbst. Im Zeitraum von Dezember 2020 bis Januar 2021 fiel der Preis bereits um 60 Euro, was den großen Erfolg des iPhone 12 mini im Januar erklären dürfte.
Gegenüber dem iPhone SE, das bereits ab ca. 400 Euro zu haben ist, hat das iPhone 12 mini einige technische Vorteile zu bieten. Dazu gehört beispielsweise die 5G-Fähigkeit. Außerdem kann das Gerät der 12er-Familie mit einem größeren, kontrastreicheren und schärferen Display, höherer Fotoqualität, einer längeren Akkulaufzeit sowie kabellosem Laden punkten. Vom Ladenhüter zum Bestseller? Es lohnt sich in jedem Fall die ausführliche Analyse der Kollegen vom idealo Magazin zu lesen. Den vollständigen Artikel finden Sie auf idealo.de:
Gamification hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und entwickelt sich zu einem zentralen Element in der modernen Spieleentwicklung....
Verbatim präsentiert seine neueste Pocket SSD. Die kompakte SSD vereint Leistung mit Mobilität und wurde sowohl für den professionellen als...
Die Welt des Gaming entwickelt sich rasant weiter und verschmilzt zunehmend mit Smart Home-Technologien. Diese Kombination eröffnet völlig neue Möglichkeiten...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Die T9 ist die neueste Generation an externen SSDs aus dem Hause Samsung. Die für professionelle Anwender:innen entwickelte Serie portabler...
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.
Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.
Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.
Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.