Gaming ist zehrend. Echte Gamer wissen, wie anstrengend es ist, teils stundenlang vor dem PC oder der Konsole zu sitzen und das Spiel zu bestreiten. Doch auch an der Steckdose zehrt das Vergnügen. Bei den heutigen Strompreisen ist ein Gedanke an den Stromverbrauch durchaus hilfreich, denn sonst wird „The Last of Us“ künftig entlang der letzten noch funktionierenden Steckdosen gezockt. Natürlich, das ist eine Übertreibung. Trotz allem ist es sinnvoll, sich über den Stromverbrauch Gedanken zu machen und zu schauen, ob nicht auch Gamer bei den Nebenkosten sparen können.
Das Internet allein macht rund zwei Prozent des weltweiten täglichen Stromverbrauchs aus. Faktisch hat ein Gamer mit diesem Verbrauch nur anteilsweise zu tun, denn die größten Stromfresser sind die Server der großen Netzwerke, Streamingdienste und Anbieter. Aber wie sieht es zu Hause aus?
Auf viele Facetten des Internets können wir heute gar nicht mehr verzichten. Dennoch sollte angesichts der ständig steigenden Strompreise geschaut werden, wie der Verbrauch eingespart werden kann.
Beim Gaming entstehen durch schnelle und stromhungrige Hardware auch durchaus hohe Verbrauchskosten. (Bildquelle: Pexels)
Auch ältere Geräte lassen sich mit guten Netzteilen nachrüsten, die zugleich sparsam sind. Tatsächlich kann das Netzteil ein wichtiges Standbein beim Stromsparen sein.
Für Profis gibt es noch weitere Möglichkeiten, direkt am Rechner Strom zu sparen. Das Stichwort ist Undervolting, doch sollten die meisten Gamer davon die Finger lassen. Fehler sind schlichtweg sehr häufig und kein Gamer möchte, dass die Hardware ausfällt, weil im BIOS ein falscher Wert gesetzt wurde.
Dieser Punkt muss allein schon aus Gründen der Nachhaltigkeit genauer definiert werden: Es ist weder nachhaltig noch sparsam, eine funktionstüchtige Konsole oder einen guten Gaming-PC zu entsorgen, nur weil der Markt neuere oder schnellere Modelle bietet. Im Elektronikbereich gilt ohnehin der Hinweis, dass alle Geräte, die neu nach Hause kommen, bereits veraltet sind, bevor der Stecker zum ersten Mal in der Dose steckt.
Unbestreitbar richtig ist aber, bei einer Neuanschaffung auf gute und sparsame Hardware zu setzen. Neuere Komponenten ermöglichen hier nicht selten eine bessere Effizienz. Das schließt auch selbst zusammengestellte Gaming-PCs mit ein. Aber was ist dabei besonders wichtig?
Letztendlich zählt auch die Beleuchtung oder ein Repeater mit zur Hardware. Wer geschickt vorgeht, der kann an diesen Stellen gutes Geld sparen. Übrigens: Der Umstieg von Batterien auf Akkus bei batteriebetriebenen Tastaturen und Co. mag mehr Strom verbrauchen, spart aber im Endeffekt oft trotzdem Geld, da gute Batterien teuer sind.
Der Stand-by-Modus ist nach wie vor ein Problem. Nutzer stehen allerdings vor der Problematik, dass einige Geräte nur ausgeschaltet werden können, wenn sie an einer entsprechenden Steckerleiste hängen. Grundsätzlich gilt:
Wir verbrauchen heute mehr Strom als noch vor 30 Jahren. Dies liegt jedoch vor allem an der Tatsache, dass wir mittlerweile auch viel mehr elektronische Geräte nutzen. Die Effizienz der einzelnen Komponenten hat trotzdem deutlich zugenommen. Gamer hingegen besitzen durchaus Geräte, die massiv in den Stromverbrauch eingreifen. Da die wenigsten Gamer nur mal zwischendurch für eine halbe Stunde zocken, sondern auch mal zehn Stunden am Stück spielen, wirkt sich das deutlich auf den Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten aus.
Mit einem neuen und hochwertigen Netzteil sind Gamer jedoch schon gut dabei. Ob es nun sinnvoll ist, funktionierende Hardware auszutauschen und letztendlich mehr Kosten zu verursachen als zuvor, darf jeder für sich entscheiden. Wichtig ist nur, dass das nächste Gerät effizienter ist als das bisherige.
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