NEWS / Was sind NFTs und was sind ihre Risiken?

Non-Fungible Token, kurz NFTs, erläutert
12.05.2022 09:00 Uhr    Kommentare

Bereits im Jahr 2012 wurden die ersten NFTs erstellt. Seither haben es NFTs geschafft, im Internet zu explodieren. Große Unternehmen haben die Chance nicht verpasst, als diese Assets ihren Weg in den Kunst- und Kulturmarkt fanden und beispielsweise bei großen Auktionen immer wieder verwendet werden. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie mehr darüber, was diese Vermögenswerte sind und wie sie gehandelt werden.

Was ist ein NFT?

Der Name NFT ist ein Akronym für „Non-Fungible Token“. Es wird für einen nicht fungiblen („nicht austauschbar“) digitalen Vermögenswert verwendet, d.h. einen, der nicht gegen etwas Gleichwertiges eingetauscht werden kann. Ein NFT ist ein digitales Objekt, dessen Eigentumsnachweis nachvollziehbar ist. Es handelt sich um einen Vertrag, dessen Regeln durch einen Computercode definiert sind, der einem virtuellen oder realen Objekt zugeordnet werden kann. Diese Vorschriften können die Anzahl der Exemplare begrenzen, eine Wiederveröffentlichung zulassen oder ein Vergütungssystem einrichten, um den Urheber eines Werks für jede Transaktion zu entlohnen. Dabei handelt es sich um eine neue Art von digitalen Vermögenswerten, sowie Kryptowährungen, die auf iGaming Seiten wie TonyBet eingeführt wurden. Sie nutzen die gleiche Technologie wie die Blockchain, eine Form der Identifizierung, die eine Vielzahl von Personen einbezieht, ohne einen verbindlichen Kern.

Ein NFT wird auch als kryptografisch eindeutiges, unteilbares, unersetzbares und überprüfbares Token beschrieben, das wiederum einen digitalen oder physischen Gegenstand innerhalb einer Blockchain repräsentiert. Anders als z.B. bei Kryptowährungen, kann ein NFT nur als Ganzes erworben werden und existiert auch nur ein einziges Mal. NFTs werden von einigen Blockchain-Technologien unterstützt, wobei derzeit Ethereum dafür am häufigsten genutzt wird. In 2018 legte die Ethereum-Community in Form von EIP-721 einen Standard fest, wie Verweise als Tokens innerhalb der Ethereum-Blockchain repräsentiert und gehandelt werden.

Non-Fungible Token (kurz NFTs) finden in der digitalen Welt immer häufiger Verwendung

Non-Fungible Token (kurz NFTs) finden in der digitalen Welt immer häufiger Verwendung (Bildquelle: Pixabay)

Wer kauft sie?

Die meisten Käufer sind Sammler oder Spekulanten, die hoffen, sie später zu verkaufen. NFTs waren bereits Gegenstand mehrerer Auktionen mit himmelhohen Preisen, wie z.B. der Verkauf des ersten Tweets des CEOs von Twitter für 2,9 Millionen Dollar. Sie werden auch von der Gaming-, Film- und Musikindustrie genutzt, können aber auch eine Vielzahl von Vermögenswerten wie digitales Land oder eine virtuelle Rennpferdefarm darstellen.

Wie funktioniert das?

Wie bei Kryptowährungen ist es möglich, NFTs auf spezialisierten Plattformen zu kaufen und zu verkaufen. Bei einer Transaktion wird das von der NFT bezeichnete Objekt nicht unbedingt an den Eigentümer geliefert, der lediglich ein in einer Blockchain registriertes Zertifikat erhält. Um die Rechte an einem Zertifikat zu behalten, ist es unabdingbar, eine Wallet zu besitzen. Dabei handelt es sich um eine App oder ein verbundenes Objekt in Form eines USB-Sticks. Vor dem Kauf ist es notwendig, eine Kryptowährung zu besitzen, aber es ist auch möglich, mit einigen Computerkenntnissen eine NFT zu „erstellen“.

Was sind die Risiken?

Der Kauf, der Verkauf und die Nutzung eines NFTs sind bis heute technisch wenig durchschaubare Vorgänge, die für Anleger mit Risiken verbunden sein können. Bei jeder Interaktion mit Blockchains gibt es hohe Kosten, um die Personen zu bezahlen, die für die Verifizierung der Transaktionen zuständig sind. Wie ein aktueller Bericht der spezialisierten Plattform Chainalysis erklärt, „ist der Kauf neu erstellter NFTs aus einer mit Spannung erwarteten Kollektion ein hart umkämpfter Prozess, bei dem sich Tausende von Nutzern zu einem bestimmten Zeitpunkt zum Kauf drängen.“

In diesem Fall werden viele Transaktionen nicht durchgeführt, aber es erscheinen trotzdem Kosten, die je nach dem Preis der zur Zahlung verwendeten Kryptowährungen manchmal hoch sind. Einige Käufer sind fest entschlossen, den Vermögenswert in die Hände zu bekommen und verwenden möglicherweise Bots, d.h. leistungsstarke Apps zur Weitergabe von Aufträgen, was die Transaktion für einen Erstinvestor auf diesem Markt noch unsicherer macht.

„Die Daten zeigen, dass NFTs bei weitem keine narrensichere Investition sind“, stellt Chainalysis fest und erklärt, dass NFT-Kollektionen oft zu einem niedrigeren Preis an Liebhaber verkauft werden, die an der Förderung des Projekts teilgenommen haben.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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