Das deutsche Unternehmen devolo entwickelt seit über 20 Jahren Lösungen zur Heimvernetzung. In einer aktuellen Befragung wollten die Netzwerk-Experten wissen, wie rund es hierzulande in WLANs läuft. „Wie häufig haben Sie Probleme mit Ihrem privaten WLAN zuhause?“ lautete die erste Frage – und die Antworten überraschen. Weit über die Hälfte der Teilnehmer klagt über wiederkehrende WLAN-Aussetzer. Viele sogar mehrmals pro Woche (10,2 Prozent) oder sogar annähernd täglich (13,2 Prozent).
Bemerkbar machen sich diese Probleme bereits beim alltäglichen und in der Regel wenig datenhungrigen Surfen (42,7 Prozent). 41,9 Prozent der Befragten geben an, beim Video-Streaming beeinträchtigt zu werden. Die Arbeit im Home-Office (19,5 Prozent), Online-Gaming (13,4 Prozent), der Down- und Upload von Dateien (14,5 Prozent) und sogar Social-Media-Nutzung (12,9 Prozent) sind ebenfalls betroffen.
Wie stabil läuft das WLAN in deutschen Haushalten? (Bildquelle: devolo)
Derartige WLAN-Aussetzer frustrieren natürlich. Schließlich spielt die Online-Anbindung für immer mehr Aspekte unseres Alltags eine wichtige Rolle. Das spiegelt auch die Umfrage wider: Für über 70 Prozent der Teilnehmer ist das WLAN ebenso wichtig wie Wasser, Strom und Heizung. Außerdem zeigt sich, dass die kabellose Anbindung weiterhin an Bedeutung gewinnt. In den teilnehmenden Haushalten finden sich nämlich vor allem Endgeräte, für die eine Ethernet-Verkabelung gar nicht oder eher selten in Frage kommt:
Das Problem: WLAN-Verbindungen haben in Haushalten kein leichtes Spiel. Wände, Decken, Möbelstücke und sogar Wasser- oder Heizungsleitungen sind potenzielle Störquellen und können die Verbindung nachhaltig ausbremsen. Erschwerte Bedingungen herrschen, wenn der Router als einziger WLAN-Verteiler eingesetzt wird und zusätzlich noch weit vom eigentlichen Wohnbereich entfernt steht – zum Beispiel im Keller. Die Ergebnisse der Umfrage passen hier ins Bild, denn die häufigsten Nennungen der Orte, an denen der WLAN-Empfang besonders schlecht ist, dürften in vielen Haushalten nicht unmittelbar an den Router angrenzen:
Was aber tun die Betroffenen gegen wiederkehrende WLAN-Probleme? Die überwältigende Mehrheit versucht sich selbst zu helfen (85,7 Prozent), indem WLAN-Geräte neugestartet (90,9 Prozent), mit neuer Firmware aktualisiert (29,3 Prozent) oder anders positioniert (23,1 Prozent) werden. Auch technische Neuanschaffungen oder Upgrades gehören zu den Maßnahmen, die Betroffene ergreifen. 14,2 Prozent der Befragten haben bereits den Router ausgetauscht. 14,8 Prozent greifen auf LAN-Kabel zurück. Und 23,4 Prozent haben bisher gar keine technische Lösung gefunden. Die Spitzennennung: 30,4 Prozent der Befragten haben Repeater installiert.
Kein Wunder, schließlich ist diese Art der „WLAN-Verlängerung“ eine naheliegende Lösung bei schwächelnder Signalstärke. Allerdings ist es entscheidend, die Funktionsweise von Repeatern zu verstehen und zu wissen, wie sie richtig platziert werden. Ein Repeater klinkt sich in das existierende WLAN ein und stellt seinerseits einen neuen Zugangspunkt bereit. Wichtig: Der Repeater kann dabei nur die WLAN-Geschwindigkeit erweitern, die er selbst empfängt. Wird er also beispielsweise in einem Bereich installiert, in dem der Empfang bereits mangelhaft ist, kann er keine stabile Online-Anbindung bereitstellen. Endgeräte zeigen für die WLAN-Verbindung dann zwar maximale Signalstärke an – das bezieht sich jedoch nur auf die Anbindung vom Endgerät zum Repeater und sagt nichts über die WLAN-Geschwindigkeit aus. Für die ist nämlich die Verbindung zwischen Router, Repeater und Endgerät entscheidend.
Repeater sind hervorragend dafür geeignet, WLAN-Netze auf einer Etage zu verlängern. Sind jedoch zu viele Wände und Decken zwischen Router, Repeater und Empfangsgerät vorhanden, wird die WLAN-Geschwindigkeit stark verringert. Hier ist die Powerline-Technologie wesentlich besser geeignet, um ein schnelles und stabiles WLAN-Netz zu installieren. WLAN-Powerline-Lösungen verwenden die bestehende Stromverkabelung zur Datenübertragung. Für die Anbindung der Endgeräte ändert sich also nichts – sie können wie gewohnt per WLAN betrieben werden. Das Heimnetzwerk und die Verbindung ins Internet werden jedoch stabiler und zuverlässiger. Wände und Decken sind somit kein Problem mehr. Und dass es genau darauf ankommt, zeigt auch die Befragung. Für 70,6 Prozent der Teilnehmer ist die Stabilität der WLAN-Verbindung am wichtigsten.
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